Nailed it! - eine Bilderwand im Kinderzimmer
Endlich ein größeres Kinderzimmer! Nach einem Zimmertausch haben die Kinder bei uns nun viel mehr Platz zum Spielen, Forschen, Toben, Kuscheln. Und ich? Darf ein neues Geschwisterzimmer einrichten: Tabula Rasa! - wenn es diesen Zustand jemals im Kinderzimmer geben sollte... Also ganz neue Konzepte für Möbel, Stoffe, Spielzeug und natürlich für die Wandgestaltung!
Leere Wände - was nun?
Große Wandflächen, so viele Möglichkeiten! Aber welche Bilder, welche Hängung?
In den anderen Räumen der Wohnung haben wir Originale und Lithografien hängen, teilweise Fotografien und auch eigene Kunst, zusammengestellt über Jahre, in vielen unterschiedlichen Formaten. Die Sammlung ist gewachsen und ist ein fester Bestandteil unserer Wohnräume.
Im Kinderzimmer haben wir sehr große Wandflächen, die wir nun auf einen Schlag füllen möchten. Der perfekte Moment für eine Bilderwand im Kinderzimmer!
Dort stellen wir uns keine unersetzlichen Originale vor, denn ich möchte mir keine Sorgen machen, wenn eines der Kinder (oder ein Gastkind) doch einmal einen Ball durchs Zimmer schießt. Neben kleinen selbstgestalteten Kunstwerken aus Kinderhand möchten wir deshalb eine Bilderwand mit großformatigen Drucken.
Große Formate von Posterlounge
Genau im richtigen Moment kam da die Anfrage von Posterlounge, ob ich einige Favoriten aus ihrer Kollektion heraussuchen wollte. Natürlich! Posterlounge bietet im Gegensatz zur Konkurrenz viele der Motive auch in sehr großen Größen an (abhängig vom Motiv bis zu 120x180cm) und die Motiv-Auswahl ist riesig. Außerdem kann man für das Material zwischen acht verschiedenen Optionen (Poster, Leinwand-, Acrylglas-, Alu-, Hartschaum-, Holzbilder, Wandaufkleber und Gallery Prints) und auch verschiedene Rahmungen wählen.
Eine Bilderwand im Kinderzimmer
Bei so vielen Möglichkeiten kann man zugegeben schnell den Überblick verlieren. Für unsere Bilderwand stellen wir uns ein paar großformatige Bilder vor, die Inspiration für eigene Zeichnungen sein können oder vielleicht ein Statement setzen. Motive, die Kindern wie Eltern Spaß machen und Geschichten erzählen. Wie findet man das Richtige?
1. Thema finden
Mit einer Bilderwand kann man das Motto eines Kinderzimmers gut unterstreichen. Über ein schönes Themenzimmer hatte ich hier schon einmal berichtet. Wichtig ist, das gewählte Thema dezent und geschmackvoll einzusetzen, sonst sieht man sich schnell daran über. Besonders schön finde ich es, Bildmotive aus ganz verschiedenen Zeiten und Stilen mit einem gemeinsamen Thema zusammenzufassen, dann wirkt die Bilderwand in sich geschlossen.
2. Stil der Wohnung beibehalten
Ich bin der Meinung, dass das Kinderzimmer ein gleichwertiger Teil der Wohnung sein sollte, also auch mit ähnlichen Stil-Standards! Wir sagen uns immer: Alles, was im Kinderzimmer ist, dürfte auch im Rest der Wohnung sein - und ist es häufig auch! Obwohl die Wandbilder unbeweglich sind, gilt diese Regel natürlich auch für sie: gerne kindlich, aber nicht kindisch!
3. Farbschema verfolgen
Die Bilderwand sollte ein gemeinsames Farbschema haben und die Farben des Kinderzimmers gut ergänzen. So kann sie sich den Wandfarben, Möbeln, Vorhängen usw. direkt anpassen oder einen klaren Farbakzent setzen. In jedem Fall werden die Farben der Bilderwand sehr bestimmend fürs Kinderzimmer sein.
4. Statements setzen
Mit einer ergänzenden Typografie kann man die Bilderwand aufbrechen und im wahrsten Sinne des Wortes Zeichen setzen - sogar auf zwei Ebenen. Ich finde es gut, dass die Kinder die grafische Qualität von Buchstaben und Sprache kennenlernen. Für uns Erwachsene ergibt sich eine zusätzliche Bedeutung.
5. Größe und Rahmung
Damit die verschiedenen Motive sich noch besser zu einer Bilderwand zusammenfügen, kann man sie auch möglichst in der gleichen Größe bestellen. Ein großer Vorteil, wenn man mit Posterdrucken arbeitet: die Wandbilder sind abhängig von Motiv und Material in vielen verschiedenen Größen möglich! Auch eine gleiche Rahmung führt die verschiedenen Motive zusammen und gibt der Bilderwand noch Zusammenhalt und Ruhe.
6. Hängung
Sobald einige verbindende Motive für die Bilderwand ausgewählt wurden, sind die unterschiedlichsten Ansätze für die Hängung denkbar: eine wilde Petersburger Hängung, eine klare Reihenhängung oder eine ruhige Rasterhängung. Wichtig ist dabei, die Möblierung und die tatsächlichen Wandflächen im Blick zu behalten. Wir haben viel probiert - zuerst am Computer, aber auch direkt an der Wand!
Tipp: für die Auswahl gibt es bei Posterlounge diverse Filter wie z.B. Themen, Räume, Wohnstil, Kunstrichtung, Farbe, Format, Material und Größe. Außerdem fand ich die Funktion "Wunschliste" sehr praktisch: Dort kann ich meine Favoriten speichern und dann diese kleine Vorauswahl der Familie vorlegen.
Schließlich haben wir uns gemeinsam für drei unterschiedliche Motive im gleichen Format entschieden, um sie in einer schmalen Reihe übereinander aufzuhängen. Eine hochformatige Reihenhängung, die sich der Situation mit dem Schrank gut anpasst. Die Typografie haben wir extra groß gewählt und sie auf den Schrank gestellt - eine lockere Möglichkeit, ein Wandbild in eine Bilderwand zu integrieren. Und da ist sie nun: unsere Bilderwand!
Auf Pinterest habe ich übrigens ein eigenes Board angelegt mit vielen Ideen zur "Bilderhängung".
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Posterlounge.
Ich bedanke mich für den freundlichen Austausch und freue mich täglich über unsere neue Bilderwand im Kinderzimmer!