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Festliche Weihnachtstafel Salonette - rot und gruen

Die Tafel des Jahres - 11 Tipps für eine gelungene Weihnachtstafel

Die Tafel des Jahres

Jeder gedeckte Tisch ist eine kleine Feier... eine Zelebration des Zusammenseins und des gemeinsamen Essens.
Aber die Weihnachtstafel hat trotzdem einen ganz besonderen Stellenwert... Die Tafel des Jahres!

Die Weihnachtstafel ist eine aufregende Sache...

Für die einen, weil sie das Essen am Heiligen Abend und an den Weihnachtstagen ganz besonders schätzen, besondere Zutaten besorgt und sich beim Kochen viel Zeit genommen haben. Das Koch-Event des Jahres!

Für die anderen - und dazu zähle ich natürlich! - weil sie an Weihnachten endlich mal aus dem Vollen schöpfen können: zauberhafte Dekoration, funkelnde Kerzen, strahlende Farben und blank geputztes Silber. Die Dekoration des Jahres!

Und dann gibt es noch die andere Fraktion... die kleinen Familienmitglieder, die es besonders an diesem Abend gar nicht auf ihren Plätzen hält, weil sie sehnlichst auf die Bescherung warten oder lieber direkt mit ihrem neuen Spielzeug spielen möchten. Die Spannung des Jahres!

Aufregend für alle, aber kein Grund sich aufzuregen!

Die ganze Familie also im wahrsten Sinne des Wortes an einen Tisch zu bringen, kann eine echte Herausforderung sein - gut gelaunt und möglichst entspannt. Aber wir versuchen es alle jedes Jahr wieder.

Und ich habe ein paar Tipps, wie es auf dem Tisch möglichst festlich und um den Tisch herum möglichst friedlich bleibt... und welche möglichen "Aufreger" man direkt vermeiden sollte.

So wird die Weihnachtstafel für alle ein Genuss

Meine Tische versuche ich das ganze Jahr über gleichzeitig "cosy & chic" zu gestalten. Also so festlich, dass uns am Besten ein "WOW" entfährt, wenn wir uns an den Tisch setzen. Und gleichzeitig so gemütlich, dass wir danach gar nicht mehr aufstehen möchten!

1. Dress up your table!

Es hilft nichts: an Weihnachten wird groß aufgefahren! Darum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, eine große Tischdecke aufzulegen. Festlichkeit garantiert! Ich verwende gerne dunkleres Leinen oder bunte Muster. Darauf fallen kleine Flecken, Krümel und Co. nicht auf (bzw. stressen niemanden!) und sie bilden eine wunderbare Grundlage für eine glamouröse Tafel.

2. Table-Scaping: eine Landschaft auf dem Tisch

Eine hübsche Landschaft auf dem Tisch lässt nicht nur Kinderaugen leuchten. Ein hübscher Wald aus Papier-Bäumen, ein Schwung glitzernde Christbaumkugeln oder eine ganze Reihe von verschiedenen funkelnden Kerzen... an Weihnachten darf die Dekoration ruhig üppig sein!

3. Mehr Farbe, bitte

Eine strenge Tafel in Beige kommt bei mir nicht ins Haus... vor allem fürs Familienfest darf der Tisch Fröhlichkeit ausstrahlen. Damit es nicht zu bunt, chaotisch oder wie beim Kindergeburtstag aussieht: möglichst auf zwei Hauptfarben beschränken! Und um sicher zu gehen, jede leuchtende Farbe (ich liebe Granatapfel-Pink) mit einer matteren Farbe (zum Beispiel Graugrün) kombinieren. So strahlt die Tafel, aber knallt nicht.

4. Mix & Match, Alt & Neu

Für einen Abend in vertrauter Runde finde ich es besonders schön, die alten Schätze, Erinnerungen und Erbstücke mit ins Tablesetting einzubauen. Seinen es silberne Serviettenringe, handgefertigte Kerzenhalter, antiker Christbaumschmuck oder besonderes Porzellan. In Kombination mit neuen zeitlosen Stücken verleihen sie einer Tafel eine besondere persönliche Note.

5. Tafel & Speisen gehören zusammen

Und wohin kommt das Essen? Solange man kein gesetztes Essen serviert bekommt, müssen auch die Speisen einen Platz auf dem Tisch bekommen. Deshalb sollte die Dekoration mit dem Essen ergänzt und vervollständigt werden, anstatt ein Störfaktor zu sein!

Bei uns zuhause hat sich gezeigt, dass der Koch (aka Le Husband) sich besonders darüber freut, wenn ich mit meinem Tablesetting auf sein Menü eingehe. Am Besten spricht man sich vorher sogar ab, was Farben und Themen betrifft, dann wird es ein perfektes Gemeinschaftsprojekt! Und: Ein möglicher Konflikt weniger!

Tipp: Praktisch sind unsere goldenen Sterne aus Pappe, weil sie den Tisch schmücken, aber auch Schalen und Töpfe darüber stehen können.

6. Eisbrecher einplanen

Nichts Schlimmeres als eine Festtafel, die man sich nicht traut "kaputt" zu machen... Ein Tisch, der zwar im ersten Moment beeindruckend geschmückt ist, aber dem Gast das Gefühl vermittelt, er würde das perfekte Bild zerstören, sobald er sich daran setzt, ist für mich nicht erfolgreich!

Als guter Eisbrecher bieten sich die kleinen Serviettencracker an: für die Kleinen gibts z.B. Buntstifte oder Aufkleber, für die Großen ein Gedicht oder eine Praline. Die Schleifenbänder und Verpackung liegen danach zwischen den Tellern. Bester Nebeneffekt: erstes Chaos auf dem Tisch - und alle fühlen sich sofort wohl!

7. Humor & eine Prise Kitsch

Gerade an Weihnachten tendiert die Dekoration häufig zum Kitsch... kein Grund zu hadern, finde ich: Mach's zum Thema! Jede Tafel kann eine Prise Humor vertragen. Und deshalb dekorieren wir mit Papierbäumen und glitzernden Figuren... falten Serviette als übergroße Schleife oder als Mini-Geschenk... eine feine Übertreibung, die aus den Weihnachtstagen etwas Besonderes macht.

8. Jeder macht was!

Das ganze Jahr über versuchen wir die Kinder ins Kochen und Vorbereiten mit einzubeziehen. Es hat sich einfach gezeigt, dass sowohl das Essen plötzlich besser schmeckt als auch die Bereitschaft am Tisch sitzen zu bleiben wesentlich größer ist, wenn sie mitgeholfen haben. Eigentlich logisch und nachvollziehbar...

Wenn die Kinder noch klein sind, können sie zumindest vorsichtig eine Kerze anzünden.
Ein wichtiger Moment für den Abend!

9. Kerzen richtig platzieren

Apropos Kerzen! Das Zusammenkommen, das gemeinsame Essen, das Diskutieren und Sitzen... das ist immer am Schönsten mit Kerzenlicht. Ich denke, es hat bestimmt etwas vom urzeitlichen "ums Feuer herumsitzen"... und dieses heimelige Gefühl ist so wertvoll!

Wie bei allen Tafeln empfehle ich immer mit Kerzenlicht auf zwei Ebenen zu planen: ein niedriges mit Teelichtern um die Teller und Speisen zu beleuchten. Ein hohes mit Stabkerzen, um die Gesichter beim Gespräch zu beleuchten.

10. Dekoration zum Aufessen

Die Dekoration aufessen? Hier darf man das nicht nur, sondern es ist absolut erwünscht. Mandarinen, Nüsse und Schokolade geben eine hübsche Kulisse für die Weihnachtstafel und können nachher Stück für Stück genascht werden. Das gefällt den Kindern auch!

11. Sitzenbleiben erwünscht

Für mich gibt es nichts Schöneres als eine abgegessene Tafel!
Wenn alle satt und zufrieden sitzen bleiben oder sich nach der Bescherung wieder hinsetzen... Dessert, Espresso, ein paar Nüsse zum Knacken... dabei kommen die schönsten Gespräche zustande. Und das alles bitte zwischen Krümeln und Weinflecken! Keiner fängt an in der Küche zu spülen oder womöglich den Boden zu fegen...

Die Tafel des Jahres - gemütlich & festlich zugleich

Ich freue mich schon sehr auf die Weihnachtstage... und gemeinsam mit der Familie um unsere festlichen Tafeln zu sitzen und sich wirklich Zeit zu nehmen. Bei all der Vorbereitung, den heimlichen Aktionen und den aufregenden Momenten ist es das, was den Zauber für uns ausmacht: zur Ruhe kommen, die Liebsten um sich haben und es sich zuhause ganz besonders schön machen. Gemütlich und festlich zugleich!